Am 25. Mai 2017 feierten auch die neuapostolischen Christen „Christi Himmelfahrt“ und die Gemeinde Wangen freute sich mit den eingeladenen Gottesdienstteilnehmern aus Langenargen und Tettnang über den Besuch von Apostel Hans Jürgen Bauer, der am Ende des Gottesdienstes Priester Ralph Duwe als Gemeindevorsteher für die Gemeinde Wangen beauftragte und Hirte Heinz Keck aus Lindau von seiner doppelten Verantwortung entlastete.
Als Predigtgrundlage diente ein Bibelwort aus dem Neuen Testament, Hebräer 10,12.13: „Dieser aber hat ein Opfer für die Sünden dargebracht und sitzt nun für immer zur Rechten Gottes und wartet hinfort, bis seine Feinde zum Schemel seiner Füße gemacht werden.“ Gefeiert wird „Christi Himmelfahrt“ 40 Tage nach dem Osterfest. Die Kinder verwiesen vor dem Gottesdienst in ihrer musikalischen Begrüßung darauf. Die biblische Schilderung des Geschehens war Inhalt der Bibellesung aus Apostelgeschichte 1, die Verse 4 bis 12.
Das eröffnende Lied des gemischten Chors, „Ich glaube an den Vater“, diente fortan als Bekräftigung für viele Impulse, die die Predigt beinhaltete: „Schön, wenn man mit „Christi Himmelfahrt“ noch etwas anfangen kann, schön, wenn man bekennen kann, ich glaube daran!“, so Apostel Bauer, der im Verlauf des Gottesdienstes an fünf Punkten erläuterte, was Jesus „zur Rechten Gottes sitzend“ für Aufgaben wahrnehme:
Für weitere Predigtbeiträge wurden Bezirksältester Gerald Föll und Hirte Heinz Keck gerufen.
Vor der Beauftragung des neuen Vorstehers dankte Apostel Bauer Evangelist Erich Haussmann und Hirte Heinz Keck, die beide als Vorsteher der Gemeinde Wangen gedient hatten und nun wieder den Aufgaben in ihren Gemeinden nachkommen können.
Priester Ralph Duwe dankte der Apostel für seine Bereitschaft, der Gemeinde nun voranzugehen und ermunterte zugleich: „Wo der Herr eine Aufgabe schickt, ist er da. Und auch die Gemeinde muss da sein. Unterstützt diesen Auftrag, ein Vorsteher kann nur das einbringen, was möglich ist. Möge die Gemeinde Wangen eine gesegnete Gemeinde sein.“