Apostel Hans-Jürgen Bauer diente am Sonntag, dem 15.Juli 2018, in Friedrichshafen. Eingeladen waren auch die Gemeinden Markdorf und Fischbach. Die zahlreichen Gottesdienstteilnehmer durften miterleben, wie sechs Kindern und einer Erwachsenen das Sakrament der Heiligen Versiegelung gespendet wurde. Ein Diakon wurde in den Ruhestand versetzt. Der gemischte Chor und das Gemeindeorchester umrahmten und unterstützten den Gottesdienst in schöner Weise und – so Apostel Bauer – verkündeten so auch ein Stück Evangelium.
„Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – das Textwort aus dem „Missionsbefehl“ des 28. Kapitels im Matthäus-Evangelium, diente als Grundlage für die Wortverkündigung. Jesus habe von seinem Vater alle Macht erhalten –für das Dieseits und das Jenseits, eine erlösende Macht, die dem Menschen das Heil ermöglichen wolle. Durch sein Opfer könne der Mensch aus der „Knechtschaft der Sünde“ entkommen: Das Heil in den Sakramenten gründe in Menschwerdung, Opfertod und Auferstehung Jesu Christi sowie in Sendung und Wirken des Heiligen Geistes. Es bedarf der Treue zu Christus, um der Knechtschaft der Sünde zu entkommen. Beispiele für das Verhaftetsein in Sünde wurden beleuchtet:
Jesus, so Apostel Bauer, wolle den Menschen aus der Sünde befreien, man müsse aber an ihn glauben, Sünde erkennen, bereuen und sich in Demut zu ihm bekennen. Jesu werde die annehmen, die sich bemühen, so gesinnt zu sein, wie er ist. Mögen wir „fröhliche Handlanger Gottes“ sein und keine Richter, mögen wir auch in schwierigen Zeiten den Auftrag, den wir haben, erfüllen und uns auch auf zukünftige Aufgaben vorbereiten: Das Evangelium zu verkünden und sich zu seinen Werten zu bekennen! Bezirksevangelist Thomas Reichle wurde zu einem Predigtbeitrag gerufen. Den Eltern, die ihre Kinder zur Heiligen Versiegelung brachten, dankte Apostel Bauer für ihr „Ja“ zu Christus und er empfahl ihnen, den Kindern immer den liebenden Gott zu zeigen. Diakon Gerd Mehltretter aus der Gemeinde Fischbach wurde mit Dankesworten in den Ruhestand versetzt.