Evangelist Bernd Lehne verriet gleich zu Beginn des Gottesdienstes, dass er zum ersten Mal den Kindern dienen dürfe, obwohl er ja schön längere Zeit Opa sei! Aber die erste Aufregung sei beim Anblick der vielen Kinder, Eltern und Lehrkräfte schon verflogen. Eine schöne Vorbereitung auf das kommende Pfingstfest folgte.
Mit dem Textwort aus Apostelgeschichte 2, Vers 4 wurden die Anwesenden schnell ins Pfingstgeschehen geführt. Anschaulich wurde verdeutlicht, wie die Beteiligten damals den Heiligen Geist erlebten und herausgearbeitet, dass auch heute der Heilige Geist noch dafür sorge, dass man den lieben Gott verstehen könne. Der mehrsprachige Vortrag von „Gott ist die Liebe“ veranschaulichte allen die Sprachenvielfalt in der anwesenden Gemeinde. Priester Alexander Grüning wählte in seinem Predigtbeitrag das Bild des wandelbaren Wassers, um die Dreieinigkeit Gottes und die Bedeutung des Heiligen Geistes zu verdeutlichen: So wie Wasser verschiedene Formen haben könne – z. B. Wasser zum Kochen, Wasserdampf, der beim Kochen entstehe und Eis, als gefrorenes Wasser, so könnten wir Gott als Vater, Sohn und den Heiligen Geist begreifen und erleben, in der Liebe, in der Kraft und im Trost.
Erneut nutzen die Kinder die verschiedenen Möglichkeiten, sich in den Gottesdienst miteinzubringen, ob beim Zeigen der Ausmalbilder, dem Vortragen der Liedtexte oder auch musikalisch mit der Violine und vor allem beim Beantworten der vielen Fragen, die die Brüder stellten.