Am Mittwochabend, dem 21. September 2016, freute sich die Gemeinde Ravensburg und weitere eingeladene Gemeinden über den Besuch von Apostel Hans-Jürgen Bauer. Orchester und Chor stimmten die Gemeinde ein und begleiteten den Gottesdienst.
Als Textgrundlage wählte Apostel Bauer einen Vers aus dem Gleichnis ‚Vom Sämann‘, Lukas 8, Vers 14: „Was aber unter die Dornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin und ersticken unter den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht.“ Zu Beginn erinnerte Apostel Bauer an den Weltgebetstag für den Frieden und empfahl eindringlich, dass jeder bei sich anfangen möge, Frieden zu halten und sich den Frieden nicht nehmen zu lassen: „Wer zu Jesu aufschaut, sich an seinem Handeln ausrichtet, der stärkt den Frieden.“
Das „nicht so ganz behagliche Textwort“ beleuchtete im Bild der Dornen verschiedene Aspekte, die auch heute den Glauben gefährden könnten:
„Wer reife Frucht bringen will, der muss das Wort Gottes hören, aufnehmen, es ernst nehmen und sich Zeit nehmen, sich zu entwickeln und es umzusetzen“, so Apostel Bauer, der abschließend noch einige „Früchte geistiger Reife“ beleuchtete:
Wer den Glauben in Frage stelle, nehme sich die Kraft, die daraus erwachsen könnte und wer keine innere Entwicklung, keine Bewegung durch das Wort Gottes zulasse, laufe Gefahr, hart, verurteilend oder gar fanatisch zu werden.
Bezirksevangelist Thomas Reichle wurde um einen Predigtbeitrag gebeten.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls beendete der gemischte Chor den Gottesdienst passend mit seinem Liedbeitrag aus den Seligpreisungen Jesu: „Selig ist wer Gottes Wort hört und bewahrt.“