Apostel Hans-Jürgen Bauer feierte am 9. Mai 2021 mit der Gemeinde Friedrichshafen den Gottesdienst. Per Live-Stream oder Telefonübertragung konnten die Mitglieder der Gemeinden Fischbach, Markdorf und Langenargen den Wortgottesdienst und besondere Segenshandlungen ebenfalls miterleben: Drei Kindern wurde das Sakrament der Heiligen Versiegelung gespendet und für die Gemeinde Markdorf wurde Diakon Peter Zinner nach Zuzug als Diakon bestätigt.
Dem Gottesdienst lag ein Wort aus Lukas 13, die Verse 12 und 13 zugrunde:
„Als aber Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Frau, du bist erlöst von deiner Krankheit! Und legte die Hände auf sie; und sogleich richtete sie sich auf und pries Gott.“
Zu Beginn wandte sich der Apostel explizit an die Kinder, in dem er den Muttertag als schöne Einrichtung würdigte, um ehrlich darüber nachzudenken, was eine Mutter alles tue, kurz gesagt, sie sorge für alles und wer sich dessen bewusst sei, der verspüre Dankbarkeit und Freude. Besonders dankbar sei er dafür, dass seine Mutter ihm das Vertrauen zu Gott vorgelebt habe. Die Empfehlung, sich dem himmlischen Vater immer anzuvertrauen, galt allen Zuhörenden: „Gott bringt uns dahin, wo er uns haben will.“
Das Textwort stammt aus dem Kontext eines Synagogengottesdienstes, in dem Jesus ein Wunder der Heilung vollbrachte. Dass er dabei – trotz Sabbat- und eine Frau heilte -, könne als Symbol für ALLE Menschen gelten, Jesus setzte ein Zeichen seiner Macht (vgl. Matthäus 18, Vers 18). Die drei Stufen des Beschriebenen: Sehen, Rufen und Heilen, könne man auf das Erlangen des Heils übertragen:
Apostel Bauer versiegelte drei Kinder und spendete so die Gabe Heiligen Geistes. Es sei ein Geschenk, dass Eltern glauben können: „Bindet die Kinder in euer Glaubensleben ein, die Kinder fühlen die Liebe der Eltern, lasst sie auch fühlen, dass ihr Liebe zu Gott, zum Nächsten und zur Gemeinde habt.“
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wurde Diakon Peter Zinner für die Gemeinde Markdorf begrüßt und bestätigt.
Orchester- und Orgelbeiträge umrahmten in schöner Weise den Gottesdienst und die sakramentalen Handlungen. Unter Beachtung der Hygienevorschriften, aber zur Freude aller und als besonderen Gruß an die Mütter -trugen zwei Kinder den Liedtext „Alles, was uns glücklich macht“ vor – begleitet von Gitarre, Violine und Kontrabass. In der Garderobe hatten die Kinder außerdem gemalte Grüße an die Mütter ausgestellt.