Am Mittwochabend, dem 5. September 2018, freuten sich die Gemeinden Langenargen und Tettnang über den Besuch von Apostel Hans-Jürgen Bauer, der für den Gottesdienst die Textgrundlage aus 1. Korinther 1, die Verse 26 und 27 wählte: „Seht doch, liebe Brüder, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen. Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist.“ Diakon Manfred Dannullis aus Langenargen wurde in den altersbedingten Ruhestand gesetzt.
Apostel Bauer freute sich, dass eine Gemeinde anwesend ist, um die gegenwärtige Wirksamkeit Gottes zu erleben und so auch die Bitte des eröffnenden Chorliedes (CM 162) untermauert, beim Herrn bleiben zu wollen. Impulse aus der Auslegung des Textwortes ergaben sich aus dem Begriff der „Berufung“:
Hirte Achim Kopp aus Ravensburg wurde zu einem Predigtbeitrag gerufen. Vor der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls gab Apostel Bauer noch einen Aspekt zum Nachdenken: „Willst du wirklich vom Bösen erlöst sein“?
Mit herzlichen Worten wurde Diakon Manfred Dannullis in den Ruhestand versetzt: „Sie haben als Diakon ihr Herz in den Händen getragen.“ Im Anschluss an den Gottesdienst war Gelegenheit für die persönliche Verabschiedung und manches Wort des Dankes.