Neuapostolische Kirche

Dem Gottesdienst lag das Wort aus Hebräer 4, Vers 1 zugrunde:

„So lasset uns mit Furcht darauf achten, dass keiner von euch zurückbleibe solange die Verheißung noch besteht, dass wir in seine Ruhe eingehen.“

Einige Gedanken, die Apostel Bauer in seiner Predigt ausführte:

Angesichts der zurzeit herrschenden schwierigen Lage aufgrund der Pandemie könnte die Frage aufkommen: Wo ist unser himmlischer Vater? Wir könnten Vieles nicht verstehen. Ein Psalmwort möge trösten: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn Du bist bei mir[…]“ (aus Psalm 23, 4).

Die Wirkkraft Gottes sei mit uns und seine Absicht, die verlorene Harmonie, wie sie im Paradies geherrscht habe, wiederherzustellen, bestehe unverändert. Unsere Aufgabe sei es, uns auf die Wiederkunft Christi vorzubereiten, um nicht eines Tages hören zu müssen: „Ich kenne euch nicht“: Des Weiteren lehre uns der Heilige Geist, dass wir unsere Nächsten lieben, auch dass wir zur Einheit der Gemeinde beitragen sollen. Materielle Dinge sollten uns nicht beherrschen.

Zur Einstimmung auf das Heilige Abendmahl lenkte der Apostel den Blick auf die Worte des Unser-Vater-Gebets: Dein Wille geschehe. Wenn sein Wille auch unser Wille sei, dann gehen wir würdig zum Heiligen Abendmahl.

Apostel Bauer versiegelte ein Kind aus der Gemeinde Friedrichshafen und spendete so die Gabe Heiligen Geistes.

Nach der Feier des Heiligen Abendmahls erfolgte die Ruhesetzung der Priester Alexander Martin und Alexander Neumaier, bei denen sich Apostel Bauer herzlich für alles Wirken bedankte.

Zur musikalischen Umrahmung trugen in einfühlsamer Weise neben der Orgel auch eine Instrumentalgruppe aus Violine, Violoncello und Klavier bei.

Fotograf: Michael Stadler